Samstag, 4. Juni 2016

Canyon de Chelly National Monument

2005 waren wir schon mal hier. Leider hat es damals nur für die Aussichtspunkte am Rande des Canyon und den "White House Trail",  der einzige Wanderweg welcher ohne einheimischen Führer zugänglich ist, gereicht. Dieses Mal ging es in den Canyon. Am besten im voraus reservieren.






Freitag, 3. Juni 2016

Coal Mine Canyon

Nachdem wir den kühlen morgen für eine kleine Wanderung im Grand Canyon NP genutzt haben sind wir "nur" mit dem Auto zum Canyon de Chelly gefahren.
280 Meilen in 6 Stunden. Auf dem Weg, südlich von Tuba City,  liegt der Coal Mine Canyon.
Ich werde noch ganz irre mit den vielen Zeitzonen, "jeden" Tag muss man die Uhr umstellen.

Coal Mine Canyon

Auch das ist kein Canyon, sondern eine Erosionslandschaft. Aber das spielt eigentlich keine Rolle. 
Leider kann man den Canyon nur vom Rand aus bewundern. Der eigentliche Canyon wird sowohl von den Navajos als auch den Hopis beansprucht. Trotzdem sollte man den kleinen Abstecher von der Hauptstraße machen und die farbenfrohe Landschaft besuchen - muss man aber eigentlich nicht.

Coal Mine Canyon

Grand Canyon National Park - North Rim

Horseshoe Bend

Südlich von Page befindet sich eine bekannte Schleife des Colorado Rivers. Vom Parkplatz direkt an der Straße sind es nur ein paar hundert Meter.

Horseshoe Bend

Grand Canyon National Park - North Rim

Der Grand Canyon National Park gehört sicherlich zu den bekanntesten Parks der USA. Leider hatten wir 2008 viel zu wenig Zeit eingeplant, so dass es damals nur für ein paar kurze Wanderungen und die bekannte Aussichtspunkte gereicht hat. Mit dem Wandern hat es allerdings wieder nicht so richtig geklappt. Wir waren total kaputt. Vielleicht hat uns die Höhe von 2.500 m, die trockene Luft oder die Hitze zu schaffen gemacht??? Gesehen haben wir trotzdem viel:

Bisons

Kojote
Felsenziesel
Cape Royal

Mittwoch, 1. Juni 2016

Navajo Nation - Water Holes Canyon

Navajo Nation

Um das Gebiet der Navajo Nation betreten zu dürfen benötigt man eine kostenpflichtige Genehmigung! (Für Water Holes Canyon & Great Wall) Als ich diese im Chapter House abgeholt habe hat mir der Mitarbeiter erzählt, dass er nicht verstehen kann, warum der Upper und Lower Antelope Canyon so überlaufen sind. Es gibt doch noch so viele andere, welche ebenso schön, aber weniger bekannt sind. Naja, für diesen Urlaub ist es zu spät, aber vielleicht schaffen wir es wieder hier her.

Water Holes Canyon

Den Zugang zum Canyon hat Isabel gut beschrieben, so dass ich mir das an dieser Stelle spare.


Auch wenn an einer Stelle eine Leiter steht, so sollte man doch ein wenig klettern können.


An der Hochspannungsleitung kommt man wieder gut aus dem Canyon heraus. Dort ist man dann auch schon fast an der "Great Wall" Die Tour bis dahin schafft man bequem in einer Stunde.

Great Wall

Hierbei handelt es sich um eine Sandsteinformation, welche am späten Nachmittag besonders gut beleuchtet ist.


Navajo Nation - Lower Antelope Canyon

Navajo Nation

Lower Antelope Canyon

Den farbenprächtigen Canyon hatten wir 2005 schon einmal besucht. Damals war es noch nicht so überlaufen und man konnte nach dem Bezahlen des Eintrittes einfach rein. Heute ist das leider nicht so. Ohne eine zeitige Reservierung geht oft gar nichts. :-( Die Preise haben auch ganz schön angezogen, aber aus unserer Sicht ist der Canyon das Geld wert. Die beste Zeit ist der späte Vormittag. Da scheint die Sonne direkt in den Canyon.
Wir hatten eine Phototour über Ken's Tours gebucht. Insgesamt waren wir zu viert und unser Führer hat sein möglichtes getan, um die Horden aus den Bildern zu halten. Bei einer normalen Tour wird man einfach nur durchgeschleust. In einem Interneteintrag hat es einer so formuliert: "Wie Vieh wird man durch getrieben." Leider hat der Canyon dadurch seine fast spirituelle Aura verloren. Sehr schade!




Dienstag, 31. Mai 2016

Buckskin Gulch

Vermilion Cliffs National Monument

Buckskin Gulch

Der Weg ist insgesamt 21 Meilen lang. Wenn man ihn nicht in der gesamten Länge erwandern will, dann stehen mehrere Zugänge zur Auswahl. Wir haben uns für den Buckskin Trailhead an der House Rock Valley Road entschieden. Vielleicht wäre der Zugang über den Wire Pass Trailhead die einfachere Möglichkeit gewesen. Jedenfalls waren wir nach fünf Stunden bei 30°C im Schatten - allerdings gab es weder Schatten, Wind, noch Wolken - ganz schön erledigt.





Vermilion Cliffs National Monument - White Pocket

Vermilion Cliffs National Monument

Fortsetzung von gestern:
Nachdem wir gestern über einen halben Tag lang unterwegs waren, über Felsen geklettert und durch Sand gewatet sind wollte ich dann auch mal schlafen.

White Pocket

Eine weitere Sandsteinformation in dem Vermilion Cliffs National Monument; durch Erosion in diese bizarre Form gebracht.






Montag, 30. Mai 2016

Vermilion Cliffs National Monument - Cottonwood Cove

Vermilion Cliffs National Monument

Für die Gegend benötigt man ein Permit. 2005 waren wir in den nördlichen Coyotenhügeln und hatten das Glück "The Wave" zu sehen, Damals gab es eine 50:50-Chance auf ein Permit. Derzeit ist es in der Tat wie ein Lottogewinn. Aber die Gegend hat noch mehr zu bieten:

Coyote Buttes South

Auch hierfür benötigt man ebenfalls eine Genehmigung und man muss schon bei der Freigabe der Permits am Computer sitzen und klicken, sonst wird das zumindest in der Hauptreisezeit nichts. Außer man hat Glück und bekommt an der Rangerstation ein "Walk-in permit" für den nächsten Tag.

Cottonwood Cove

Man kann dort natürlich auch selber hinfahren, aber mit einem Mietwagen und Straßenbereifung sind die sandigen Passagen nur eingeschränkt zu empfehlen. Daher haben wir uns den Luxus einer geführten Tour gegönnt. Die "Paria Outpost" bietet diese unter anderem an. Neben dem Chauffeur hat man nebenbei auch einen Führer, der einem die besten Plätze zeigen kann.

Teilweise sind die Strukturen hier so fragil, dass sogar die Sonne hindurch scheint.

In den letzten Wochen hatte es relativ viel geregnet. Dies danken die Pflanzen mit einer herrlichen Blütenpracht:





Dieses Gebiet ist so groß und abwechslungsreich, wer will sich da in die Schlage für "The Wave" stellen, nur um dieses eine Foto zu machen?

Sonntag, 29. Mai 2016

Grand Staircase-Escalante National Monument - Willis Creek Slot Canyon

Grand Staircase-Escalante National Monument

2008 waren wir schon einmal in diesem wunderschönen Naturschutzgebiet, das unter der Verwaltung des Bureau of Land Management (BLM) steht. Es ist mit 7.689 km² das größte im Kernland der USA.
Damals haben wir das Gebiet auf der wohl sehenswerteren Cottonwood Canyon Road durchquert.
Heute standen der Willis Creek Slot Canyon und der Bull Valley Gorge auf dem Plan. Beide liegen an der Parallelstraße, der Skutumpah Road.

Willis Creek Slot Canyon

Dieser Canyon soll einer der schönsten und abwechslungreichsten sein. Da wir nicht alle kennen können wir das nicht beurteilen. Zumindest ist er eine Reise wert. 






Bull Valley Gorge

Parken kann man nördlich der kleinen Brücke, welche über den Canyon führt. An diese Stelle ist der Canyon etwa 40 Meter tief. Folgt man dem Fußweg 1 km Richtung Westen, dann kann man gefahrlos absteigen. Leider war die Wanderung hier für uns auch schon bald zu Ende. Ein steiles Stück schien uns zu gefährlich, so dass wir zurück gegangen sind.
Im Oktober 1954 haben drei Männer die Kontrolle über ihren Pickup verloren und sind von der Brücke in den Canyon gerutscht. Sie verloren dabei ihr Leben. Das Auto klemmt immer noch zwischen den Felsen.





Bryce Canyon National Park

Bryce Canyon, schon wieder? Ja schon wieder! Nach 2005 und 2008 lag er wieder mal "auf dem Weg" :-) Dabei ist es gar kein Canyon, sondern eine Erosionslandschaft und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Im Mai 2005 hatten wir bei herrlichem Sonnenschein "T-Shirt-Wetter". 2008, ebenfalls im Mai, hat es geschneit und war entsprechend kalt. Immerhin liegt der Park auf einer Höhe von 2.500 m. Dieses mal hatten wir wieder Glück. Bis auf ein paar kurze Schauer konnten wir wieder im Shirt laufen.
Das meiste kann man von den Aussichtspunkten aus sehen, welche alle mit dem Auto zu erreichen sind. Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine Wanderung in den Canyon. Die Hoodoos bilden ein tolles Labyrinth.
Gestern gab es keine Blog-Eintrag, die Lodge hatte kein geeignetes Wifi.
Wir haben uns den Fairyland Loop erwandert, 13 km und 700 Höhenmeter, und dabei 500 Bilder gemacht. Hier ist eine kleine Auswahl: